NAMU NEWSBLOG –
ZUKUNFT IN ECHTZEIT

20.08.2025  |  Branchen-Blick

NAMU und die EU-Taxonomie:
Warum nachhaltiges Bauen unser Fundament ist

Was die EU-Taxonomie wirklich bedeutet
Die EU-Taxonomieverordnung definiert klare Standards für nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Sie ist nicht optional. Sie ist die neue Realität. Wer sich nicht daran orientiert, riskiert den Wertverlust seiner Immobilie – wirtschaftlich genauso wie ökologisch. NAMU erfüllt nicht nur die Anforderungen der Artikel 8 und 9 der Verordnung, das Konzept geht sogar noch weit darüber hinaus. Das beginnt bereits mit der Planung: Alle Entscheidungen, von der Machbarkeitsstudie bis zur Materialauswahl, wurden unter dem Aspekt langfristiger Nachhaltigkeit getroffen. Der Einsatz von Level-4-Beton reduziert die CO₂-Emissionen im Bau um mehr als 50 Prozent. Alle eingesetzten Materialien sind dokumentiert, rückverfolgbar und für die Kreislaufwirtschaft vorbereitet. Auch die Gebäudehülle ist so konstruiert, dass Energieverluste deutlich reduziert werden.

Klimaneutrale Gebäude mit echter Wirkung
NAMU denkt Nachhaltigkeit im Betrieb konsequent mit. Das Gebäude wird nahezu emissionsfrei funktionieren. Die Energieversorgung erfolgt über Photovoltaik, Windkraft und hocheffiziente Gebäudetechnik. Statt wertvollem Trinkwasser wird Regenwasser gesammelt, gespeichert und genutzt. Die sogenannte Water-Zero-Strategie ist ein zentrales Element, das NAMU auch mit Blick auf zukünftige Klimaentwicklungen besonders robust macht. Wer heute Immobilien entwickelt, ohne an die kommenden Jahrzehnte zu denken, plant an der Realität vorbei. Investoren, Nutzer und Städte fordern klimafreundliche und zukunftsfähige Gebäude. Zertifikate wie die Taxonomie-Konformität oder ESG-Ratings sind längst mehr als ein netter Zusatz. Sie entscheiden zunehmend über Nachfrage und Relevanz.

Zukunftssicher durch digitalen Zwilling und adaptive Planung
NAMU geht aber noch vier Schritte weiter und ist so konzipiert, dass es auch mit zukünftigen Anpassungen der EU-Taxonomie Schritt halten kann. Die Anforderungen verändern sich stetig – zuletzt wurde zwar der bürokratische Aufwand durch vereinfachte Berichtsstandards reduziert, um Unternehmen die Umsetzung zu erleichtern. Gleichzeitig ist allerdings absehbar, dass die inhaltlichen Kriterien in Zukunft weiter steigen werden. Dank seines digitalen Zwillings ist NAMU in der Lage, diese Entwicklungen frühzeitig zu antizipieren. Dieses virtuelle Abbild des Gebäudes erlaubt es, potenzielle Auswirkungen neuer regulatorischer Vorgaben zu simulieren und entsprechende Maßnahmen vorausschauend zu planen. So bleibt NAMU nicht nur regelkonform, sondern dauerhaft resilient und anpassungsfähig.

NAMU zeigt, wie nachhaltiges Bauen heute funktioniert
Für uns ist die EU-Taxonomie kein technisches Pflichtprogramm. Sie ist ein Ausdruck von Haltung. NAMU zeigt, dass moderne Architektur und Nachhaltigkeit hervorragend zusammenpassen. Unser Ziel ist nicht, ein weiteres Gebäude zu errichten, das alle Anforderungen gerade so erfüllt. Wir zeigen stattdessen, dass eine neue Art des Bauens möglich ist. Nachhaltigkeit ist heute zur Grundbedingung geworden, um als Immobilienprojekt Bestand zu haben. NAMU erfüllt diese Bedingung nicht nur. Es beweist vielmehr, wie viel Potenzial in nachhaltiger Planung steckt.

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