NAMU NEWSBLOG –
ZUKUNFT IN ECHTZEIT

11.07.2025
 |  Rhein-Main im Fokus

Lage am Fluss

Hoch hinaus? Nur mit Bodenhaftung am Wasser
Städte überhitzen. Der Klimawandel ist längst nicht mehr Theorie, sondern Alltag – besonders in dicht bebauten Innenstadtlagen. Wer heute ein Büro entwickelt, das morgen noch bestehen soll, muss weiterdenken. Deshalb steht NAMU genau dort, wo andere gern spazieren gehen: direkt am Mainufer. Ein Standortvorteil, der mehr ist als nur schöner Ausblick.

Der Fluss als Klimaanlage – ganz ohne Stromanschluss
Während in der Innenstadt die Asphaltflächen glühen und Glasfassaden die Sonne zurück in jede noch so kleine Gasse werfen, funktioniert der Main wie eine natürliche Kühlung. Die Verdunstung des Wassers entzieht der Umgebung Wärme – ein physikalischer Effekt, der seit Jahrhunderten bekannt ist, aber in der Stadtplanung oft ignoriert wird.

Die Lage am Main hilft NAMU dabei, Energie bei der Gebäudekühlung zu sparen und steigert zugleich das Wohlbefinden der Menschen, die dort arbeiten. Ein Paradebeispiel für nachhaltige Standortwahl.

Nachhaltigkeit beginnt mit Standortintelligenz
Wirklich nachhaltiges Bauen beginnt nicht erst beim Betonmischer. Zu allererst stellt sich die Frage: Wo steht das Gebäude überhaupt? Ein Flussstandort bedeutet nicht nur klimatische Vorteile, sondern auch ein grundsätzlich anderes Mikroklima: weniger Feinstaub, bessere Luftzirkulation, geringere urbane Hitzeentwicklung.

Außerdem erlaubt die Lage am Main eine durchdachte Begrünung: NAMU wird in eine Parklandschaft eingebettet, mit direktem Zugang zum Wasser, Wiesen, Bäumen und großzügigen Erholungsflächen. Statt versiegelter Fläche entsteht ein Schwammstadt-Prinzip: Wasser wird gespeichert statt weggespült. Ein System, das sowohl der Natur als auch dem Menschen zugutekommt.

Bessere Luft, besserer Kopf: Ein Standort für Menschen
Für Arbeitnehmer ist der Main nicht nur ein Fluss, sondern eine Einladung zur Balance. Ob Spaziergang in der Mittagspause, Joggingrunde nach Feierabend oder einfach ein Kaffee mit Blick aufs Wasser: Wer am Fluss arbeitet, hat Erholung direkt vor der Tür. Und das wirkt. Studien belegen: Menschen mit Zugang zu Natur sind konzentrierter, zufriedener und werden seltener krank.

Bei NAMU ist das kein Nebeneffekt, sondern Teil des Konzepts: begrünte Terrassen, Wege ins Grüne, Radanschluss direkt vor der Tür – der Arbeitsplatz wird zum Lebensraum. Und plötzlich wird aus dem Standortvorteil ein Wettbewerbsfaktor: Wer hier arbeitet, will bleiben.

Die Zukunft liegt am Fluss, nicht im Schatten von Hochhäusern
Wir reden gern von Green Building, CO₂-Footprint, ESG und Taxonomie – alles wichtig. Aber oft wird vergessen: Der größte Hebel für Nachhaltigkeit ist der Standort selbst. NAMU zeigt, wie ein intelligenter Bauplatz die Effizienz steigert, die Umwelt schont und den Menschen ins Zentrum stellt. Der Main fließt weiter. Aber wir entscheiden, ob wir ihm folgen oder weiter ins heiße Zentrum rennen, um dann mit Technik das auszugleichen, was uns die Natur längst liefert. NAMU sagt: Schluss damit. Zurück ans Wasser. Zurück zur Vernunft.

27.06.2025
 |  NAMU News

NAMU und Lupp: Wenn Beton plötzlich nachhaltig ist

Manchmal passt es einfach: Mit der Adolf Lupp GmbH haben wir nicht nur ein erfahrenes Bauunternehmen an unserer Seite, sondern vor allem einen Partner, mit dem wir die gleichen Werte teilen. Zukunft bauen heißt für uns beide: nachhaltig denken, Verantwortung übernehmen und mit Substanz gestalten.

Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur weniger Emissionen, sondern auch mehr Verantwortung – gegenüber den Menschen, die in unseren Gebäuden arbeiten, und gegenüber einer Umwelt, die nicht länger stillhalten kann. Die Kooperation mit Lupp ist daher mehr als ein klassischer Bauauftrag. Sie ist eine bewusste Entscheidung für gemeinsame Werte, für Qualität und für ein neues Selbstverständnis im Hochhausbau.

Level-4-Beton statt Business-as-usual
Lupp bringt nicht nur 100 Jahre Bauerfahrung mit, sondern auch Lust auf das Neue. Und das merkt man: Für NAMU wird sogenannter Level-4-Beton verwendet – ein recycelter Baustoff mit über 45 % Recyclinganteil, regionalen Rohstoffen und alternativen Bindemitteln. Kombiniert mit CO₂-kompensiertem Stahl und kurzen Lieferketten ergibt das: 50 % weniger CO₂ als bei herkömmlichem Beton. Wir nennen das: klug bauen, nicht klotzen.

Und was bringt’s?
Den Mietern bringt es bares Geld: Mit einem Energieverbrauch von gerade mal 70 kWh/m² im Jahr (halb so viel wie bei üblichen Hochhäusern) spart das Gebäude rund eine Million Euro Energiekosten – jährlich. Das ist kein grünes Feigenblatt, das ist echte Wirtschaftlichkeit durch Nachhaltigkeit.

Mehr als Baustoff: eine Haltung
Wir entwickeln nicht einfach ein Gebäude. Wir entwickeln eine Haltung. Eine, die Mensch und Umwelt zusammendenkt. Thilo Moser von Lupp bringt’s auf den Punkt: „Wir bauen nicht nur für Mensch und Umwelt, sondern auch auf ein faires und gesundes Miteinander.“ Genau das ist der Anspruch von NAMU – innen wie außen.

Was kommt als Nächstes?
Hoffentlich der Baustart. Und wir freuen uns, mit Lupp ein Bauunternehmen an der Seite zu haben, das unsere Vision nicht nur versteht, sondern aktiv mitgestaltet. NAMU wird nicht das höchste Hochhaus im Rhein-Main-Gebiet. Aber ziemlich sicher das klügste.

28.05.2025
 |  Branchen-Blick

Namu – Büro mit Kiez, Kita und Charakter

Büroimmobilien wurden lange für möglichst effiziente und einfache Arbeitsabläufe und Prozesse gebaut – ein paar Großraumflächen für die Excel-Streber hier, ein paar enge Besprechungsräume dort, im Foyer vielleicht noch eine schicke Kaffeebar. Es wurde nicht für Menschen gebaut. Wer heute ein Büro entwickelt, muss weiterdenken: Wie wollen wir wirklich arbeiten? Was brauchen wir, um leistungsfähig, kreativ und gesund zu bleiben? Was, um uns langfristig an einen Arbeitgeber zu binden? NAMU kennt die Antwort auf diese Fragen: Ein vertikales Quartier, statt eines klassischen Büroturms. Entwickelt für Menschen, die nicht zwischen Arbeit und Leben pendeln wollen, sondern beides miteinander verbinden.

Ein Haus, das mit dem Alltag rechnet und nicht erschwert

NAMU bietet neben modernen Arbeitsplätzen vor allem Lebensqualität. Direkt im Gebäude befinden sich eine Kita, eine Hundebetreuung, Gastronomieangebote, ein Kiosk und vieles mehr. Dinge, die anderswo ausgelagert werden, sind bei uns selbstverständlich integriert. Denn wer direkt vor Ort am Morgen sein Kind in der Betreuung abgeben, mittags mit dem Hund Gassi gehen und am Abend ein paar Lebensmittel einkaufen kann, hat schlicht einen entspannteren Arbeitstag. Diese Angebote sind kein Zusatz – sie sind Teil der Grundidee. NAMU ist ein Ort, der Bedürfnisse erkennt und sie löst, bevor sie zur Belastung werden.

Ein Kiez, wie ihn moderne Arbeitswelten fordern

Im Erdgeschoss entsteht ein urbaner Marktplatz mit Cafés, Restaurants, Lounges, kleinen Service- und Begegnungsflächen. Ein Mikrokiez für die Mittagspause, den Feierabend oder das spontane Treffen zwischendurch. Es ist kein „Foodcourt“, es ist ein echtes, mit Leben gefülltes Quartier. Für Mieter, Gäste, Nachbarn und alle, die Teil dieses Ortes werden wollen. Work, Life, Community sind im NAMU keine getrennten Zonen, sondern fließende Räume. Das schafft Nähe, Austausch und Identifikation – und setzt einen Kontrast zu der Fülle an charakterlosen Bürotürmen in den implodierenden Innenstädten dieser Welt.

NAMU: Nicht nur Arbeiten, sondern Ankommen und Verweilen

In der Summe entsteht ein Hochhaus, das mit Nachhaltigkeit, Technik, Architektur überzeugt, vor allem aber mit Haltung. Wir bauen für Menschen, nicht für Märkte. Für den Alltag zwischen Meeting, Kita-Abholung, Espresso und Feierabendbier. Für die Generation, die Arbeit nicht mehr vom Leben trennen möchte und genau deshalb Räume braucht, die beides möglich machen. Das ist das NAMU: kein Projekt für Zielgruppen, sondern ein Ort für Menschen. 

20.05.2025
 |  Experteninterview – 5 Fragen an…

Ökologisch nachhaltige Bürogebäude im Rhein-Main-Gebiet
Markus Steitz, Senior Director Office Letting, bei Colliers

NAMU ist ESG in seiner schönsten Form. Wirtschaftlichkeit und langfristig nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten der Flächen sind der Kerngedanke des Projekts. Ausgerichtet wird es entlang der Bedürfnisse der Menschen, die dort täglich ein- und ausgehen. Eingebettet in ein Gebäude, das neue Standards im Bereich Umweltschutz und Energieeffizienz setzt. Wie innovativ und einzigartig NAMU wirklich ist, weiß Markus Steitz, Senior Director Office Letting, bei Colliers der sich tagtäglich auf Top-Level mit dem Büroimmobilienmarkt im Rhein-Main-Gebiet beschäftigt.

1. E, S und G mit höchsten Ansprüchen – wie einzigartig ist das Konzept von NAMU hier in der Region Rhein-Main? 
Markus Steitz: Das ESG-Konzept des NAMU setzt neue Maßstäbe im Rhein-Main-Gebiet. Neben dem konsequenten Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit legt das Projekt besonderen Wert auf die soziale Dimension von ESG: Ziel ist es, das Wohlbefinden und die Aufenthaltsqualität für Mitarbeitende und Besucher spürbar zu steigern. Als urbanes Quartier mit Campus-Charakter vereint das NAMU vielfältige Gastronomie- und Serviceangebote mit einer großzügigen Parkanlage und der direkten Nähe zum Mainufer – ein ganzheitliches Konzept, das Komfort, Funktionalität und Lebensqualität in einzigartiger Weise verbindet.

2. Zero-Water-Strategie, Solarfassade, Windenergie auf dem Dach – wie häufig sind diese Ansätze bereits in der Region zu finden?
Markus Steitz: Der Nachhaltigkeitsanspruch in der Projektentwicklung hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen – eine substanzielle ESG-Ausrichtung ist heute bei keinem Neubauprojekt mehr wegzudenken. Ansätze wie Zero-Water oder Solarfassaden gewinnen zunehmend an Bedeutung, sind jedoch bislang noch nicht breit etabliert. Kleinwindkraftanlagen auf Hochhausdächern stellen weiterhin eine Ausnahme dar und sind – ebenso wie ein vollständig klimaneutraler Betrieb – im Bürosegment unserer Region bisher nur selten vorkommend.

3. Wie ernst nimmt die Immobilienbranche ökologische Nachhaltigkeit im Hochhausbau? 
Markus Steitz: Getrieben durch ESG-Regulatorik, steigende Investorenerwartungen und ein wachsendes öffentliches Bewusstsein gewinnt ökologische Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche spürbar an Bedeutung – auch wenn sie weiterhin im Spannungsfeld zur Wirtschaftlichkeit steht. Sichtbar wird das unter anderem an Green-Building-Zertifizierungen, die mittlerweile als Standard für Hochhausprojekte gelten, sowie am klaren Fokus auf CO₂-Reduktion in Bau und Betrieb. Ziel ist es dabei nicht nur, ökologische Verantwortung zu übernehmen, sondern auch einen wirtschaftlichen Mehrwert für Nutzer zu schaffen – etwa durch den Einsatz smarter, energieeffizienter Gebäudetechnologien, die langfristig zu geringeren Betriebskosten führen und somit Kostenvorteile zu Wettbewerbern bieten. 

4. NAMUs digitaler Zwilling: Welche Vorteile bietet Ihnen das digitale Planungskonzept von NAMU in Verhandlungsgesprächen? 
Markus Steitz: Das digitale Planungskonzept des NAMU schafft einen klaren Vorteil: Mithilfe präziser Gebäudesimulationen lassen sich nachweislich niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu anderen Hochhäusern erzielen. Mit einem flächenspezifischen Endenergiebedarf von unter 70 kWh/m²/a liegt das Gebäude deutlich unter dem Durchschnitt moderner Frankfurter Bürohochhäuser. Durch den Einsatz eines KI-basierten, selbstlernenden Gebäudebetriebs wird die Dekarbonisierung aktiv vorangetrieben – was nicht nur den ökologischen Fußabdruck reduziert, sondern auch spürbare CO₂- und Kosteneinsparungen ermöglicht.

5. Wo sehen Sie die größte Hebelwirkung von NAMU für nachhaltige Veränderungen in der Immobilienbranche?
Markus Steitz: Die größte Hebelwirkung des NAMU liegt in seiner Vorreiterrolle als Leuchtturmprojekt. NAMU wirkt als Impulsgeber, der zeigt, wie ökologisches Bauen der nächsten Generation aussehen kann und damit die Branche zum Umdenken bringt. Das Hochhausprojekt signalisiert, dass ganzheitlich nachhaltiges Bauen (z. B. Zero-Water, Windkraft, Solarfassade) im Hochhausmaßstab realisierbar und wirtschaftlich darstellbar ist.

18.05.2025
 |  Branchen-Blick

Das NAMU zeigt, wie ESG wirklich funktioniert

Nachhaltigkeit ist ein Wort, das in der Immobilienbranche inflationär benutzt wird, teilweise gar nicht ernst genommen wird. Projekte überbieten sich mit grünen Zertifikaten, aber selten mit echter Substanz. Dabei ist der Maßstab längst klar: Wer heute Büroimmobilien plant, muss nachhaltige Konzepte, am besten nach ESG-Standard liefern: Environmental, Social, Governance. Nicht als Etikett, sondern als Standard, das den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes prägt. NAMU verfolgt genau diese Vision – konsequent auf allen Ebenen.

E – wie Environmental: CO₂-Reduktion ist Standard
Die ökologische Verantwortung beginnt schon vor dem Bau. Denn anders als üblich war der Ansatz, ein möglichst CO2-neutrales Gebäude zu schaffen und Architektur und Flächenplanung dort hinein zu integrieren, statt einem bestehenden Architekturkonzept die notwendige Energieeffizienz überzustülpen. Wichtigstes Element war die Gebäudehülle, mit der sich ein Großteil der Wärmezufuhr bzw. dem Energieabfluss je nach Tagesklima gezielt steuern lässt. Außerdem wird beim Bau auf kreislauffähige Materialien wie etwa lokale Hölzer für den Innenausbau geachtet. So wird NAMU auch ganz bewusst mit Level-4-Beton errichtet, einem Material, das den CO₂-Ausstoß um über 50 % reduziert. Alles wird in einem digitalen Material- und Ressourcenpass dokumentiert. Im Betrieb setzen wir auf geothermische Energie, Photovoltaik, Windkraftanlagen und Wärmepumpen und verzichten bewusst auf Fernwärme. Der Strom stammt damit zu fast 100 % aus erneuerbaren Quellen. Das Wasser wird nach der Water-Zero-Strategie gesammelt, gespeichert und im Kreislauf geführt. Das Ergebnis: ein nahezu CO2-neutrales Gebäude im Betrieb, das gleichzeitig den Ansprüchen an zukunftsfähige Arbeitswelten gerecht wird.

S – wie Social: Räume, die verbinden statt trennen
Soziale Verantwortung zeigt sich nicht mit der Fassade, sondern im Inneren. NAMU bietet viel Raum für echte Lebensqualität: eine Kita, eine Hundebetreuung,  Gastronomieangebote, Freiflächen mit Aufenthaltsqualität und einen Kiez im Erdgeschoss. Eben alles, was tatsächlich die Work-Life-Balance der zukünftigen Nutzer fördert. Denn sind wir doch mal ehrlich – niemand hat Lust, nach der Arbeit noch in eine volle Innenstadt zu fahren, um dort Sport zu treiben oder Hemden aus der Reinigung zu holen. Spezielle Finanzierungskonzepte stellen sicher, dass auch kleinere Mieter eine dauerhafte Überlebenschance haben. NAMU ist zudem ECARF-zertifiziert für Allergiefreundlichkeit, bietet VOC-freie Materialien und eine Architektur, die Begegnung fördert. Arbeits- und Aufenthaltsbereiche verschmelzen zu einem echten „Place to be“. Für Mitarbeitende, Besucher und Nachbarn. 

11.05.2025
 |  Rhein-Main im Fokus

Leerstand in der City. Perspektive am Fluss

Unser Makler Colliers bringt es auf den Punkt: Frankfurt steht vor einer neuen Realität. Über 1,3 Millionen Quadratmeter leerstehende Büroflächen sprechen eine deutliche Sprache. Viele dieser Immobilien stammen aus einer Ära, in der „Green Building“ noch eine Nischenidee war und Nutzungsmischung allenfalls ein Fußnotenbegriff. Heute wissen wir: Gebäude müssen mehr können. Und vor allem: Sie müssen sich verändern dürfen. Genau deshalb entsteht das NAMU nicht als Kompromiss im Bestand, sondern als klares Zukunftsmodell am Offenbacher Mainufer.

Veränderung beginnt nicht mit Umnutzen, sondern mit Neudenken
Die aktuellen Umnutzungspläne in Frankfurt – von Büro zu Wohnen, von Single-Tenant zu Mixed-Use – sind pragmatische Antworten auf einen sich wandelnden Markt. Doch sie zeigen auch: Der Bedarf nach wirklich flexiblen, nachhaltigen Immobilien war absehbar und wurde zu lange ignoriert. Das NAMU geht einen anderen Weg. Es wurde von Beginn an so geplant, dass Wandel nicht zur Notlösung wird, sondern zur DNA des Konzepts gehört. Hohe Nachhaltigkeitsstandards, flexible Flächennutzung und smarte Gebäudetechnik sind kein Reagieren, sondern ein aktives Gestalten der Arbeitswelt von morgen.

Ein Standort, der Potenzial nicht nur verspricht, sondern ermöglicht
Während Frankfurt nachverdichtet und umnutzt, bietet das Kaiserlei-Quartier in Offenbach Raum für echte Entwicklung. Die direkte Lage am Mainufer, die Nähe zur Autobahn und die schnelle Erreichbarkeit der Frankfurter Innenstadt, des Flughafen und der Messe sind nicht nur logistische Vorteile, sondern Standortqualitäten, die im Zusammenspiel mit einer attraktiven urbanen Umgebung eine neue Definition von Bürolage ermöglichen. Das NAMU steht nicht im Schatten eines Bestandsmarkts, sondern im Mittelpunkt einer städtebaulichen Aufbruchsstimmung.

Der Markt wandelt sich – die Richtung entscheidet
Der Frankfurter Büromarkt steht an einem Wendepunkt. Bestehende Gebäude müssen aufwendig umgerüstet werden, um neue Anforderungen zu erfüllen. Das kostet Zeit, Ressourcen und am Ende auch Vertrauen. Das NAMU dagegen setzt neue Maßstäbe von Anfang an. Es beweist, dass es sich lohnt, konsequent zukunftsorientiert zu bauen und dass der Blick über den Stadtrand hinaus nicht Verlust bedeutet, sondern Vorsprung.

Wer morgen erfolgreich sein will, braucht mehr als Quadratmeter. Er braucht ein Gebäude, das schon heute bereit ist für die nächsten Jahrzehnte. Genau das ist NAMU.

09.05.2025
 |  Walker – unbequeme Wahrheiten

Offenbach statt Frankfurt – weil Zukunft Platz braucht
Ein Standort-kommentar von Ernst Otto Walker, Walker & Walker

Frankfurt steckt fest. Im Verkehr, im Denken, im Bestand. Während täglich tausende Pendler im Stau stehen oder sich durch volle U-Bahnen drängen, kämpfen Unternehmen mit dem nächsten Problem: Büroflächen, die weder effizient noch zukunftsfähig sind. Wer in Frankfurt heute moderne Arbeitswelten sucht, landet meist in Gebäuden mit Technikstand von vorgestern und einer Klimabilanz, die alles andere als „klimaneutral“ klingt. Und wer durch die Innenstadt geht, sieht nicht mehr die Zukunft, sondern den Rückstau einer überholten Vorstellung von Urbanität. 

Zukunft ist kein Ort. Es ist ein Konzept
Das NAMU ist keine Reaktion auf den Markt. Es ist eine Antwort auf seine Versäumnisse. 
Was heute unter dem Schlagwort „nachhaltig“ firmiert, bleibt oft Stückwerk. Ein bisschen Ökostrom, ein paar Ladepunkte, ein neues Etikett – aber im Kern bleibt das Gebäude von gestern. Beim NAMU gehen wir konsequent den nächsten Schritt: Wir bauen das erste wirklich nachhaltige Bürohochhaus seiner Art in der Metropolregion. Nahezu komplett klimaneutral im Betrieb, intelligente Gebäudetechnik und Level-4-Beton als Grundbaustoff mit 51 % weniger CO₂. So sieht echte Zukunftsfähigkeit aus: nicht im Widerspruch zur Realität, sondern als Weiterentwicklung derselben.

Warum Offenbach? Weil hier alles möglich ist
Was andere als zweite Reihe sehen, ist für uns erste Wahl. Der Standort Kaiserlei entwickelt sich zum dynamischsten Büroquartier der Region mit starker Infrastruktur, kreativer Nachbarschaft und städtebaulichem Rückenwind. Helaba, Axa, Danfoss, Lorenz, Hyundai – sie alle haben’s längst verstanden: Offenbach Kaiserlei wird zum Magneten für Unternehmen, die mehr wollen als Schreibtische in Hochglanz-Silos. Es geht um Vernetzung statt Vereinzelung, Lebensqualität statt Quadratmeterpreise, Transformation statt Status quo. Hier entstehen Rechenzentren mit Abwärmenutzung, eine neue Hochschule für Gestaltung, moderne Wohnkonzepte – und mittendrin: das NAMU.

Mobilität? Funktioniert hier einfach
Mit dem Kaiserlei-Quartier entsteht eine echte Alternative zur Frankfurter Innenstadt: direkter Autobahnanschluss, nur wenige Minuten zum Hauptbahnhof, zum Flughafen, zur Messe. Die S-Bahn fast vor der Tür, der Radweg direkt ins Quartier. Und vor allem: kein Verkehrschaos, kein städtischer Flächeninfarkt. Wer sich für den Standort Offenbach entscheidet, entscheidet sich nicht gegen die City, sondern für eine City mit Erreichbarkeit, Verlässlichkeit und Raum zum Atmen. Genau das macht den Unterschied, wenn es um das tägliche Pendeln und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmensstandorten geht.

NAMU ist Haltung in Architektur gegossen
Wir bauen das modernste Bürohochhaus der Region – nicht um zu glänzen, sondern um zu zeigen was möglich ist, wenn man sich traut, neu zu denken statt weiter zu verwalten. Offenbach ist dabei kein Kompromiss, sondern ein strategischer Vorteil. Und das NAMU kein Objekt, sondern ein Manifest für die nächste Generation von Büroimmobilien. Zukunft beginnt nicht in der Komfortzone. Sie beginnt dort, wo man bereit ist, sie wirklich zu gestalten.

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